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Zocken macht Spaß – vor allem, wenn’s richtig klingelt auf dem Konto. Doch dann kommt schnell die Frage: Muss man Online Casino Gewinne versteuern

In Deutschland ist die Antwort nicht ganz so einfach wie „Ja“ oder „Nein“. 

In diesem Artikel bekommst du den klaren Durchblick – ohne Paragraphen-Kauderwelsch, dafür mit echten Fakten und Praxisbezug. Kurz: Alles, was du wissen musst, wenn du beim Zocken auch steuerlich auf der sicheren Seite sein willst.

Sind Gewinne aus Online-Casinos steuerpflichtig?

Die große Frage: Muss man seine Gewinne dem Finanzamt melden – oder darf man sie einfach genießen? 

Die gute Nachricht: In vielen Fällen musst du keine Steuern zahlen. 

Aber: Es gibt Ausnahmen. Und wer nicht aufpasst, riskiert unnötigen Ärger. Lass uns die wichtigsten Unterschiede klären.

Steuerfreiheit bei reinem Glücksspiel

Wenn du gelegentlich spielst – also wie die meisten –, und dabei auf dein Glück vertraust, kannst du erst mal durchatmen. Reines Glücksspiel, bei dem der Zufall entscheidet (wie bei Slots, Roulette oder klassischen Casino-Games), ist in Deutschland grundsätzlich steuerfreisolange du nicht gewerblich spielst.

Wichtig ist: Der Gewinn darf nicht aus einer berufsmäßigen Tätigkeit stammen. Solange du also keine regelmäßigen Einnahmen erzielst, keine professionelle Strategie verfolgst und das Ganze nicht wie einen Job betreibst, sieht das Finanzamt dich als Hobbyspieler. 

Und Hobbys sind nicht steuerpflichtig – zumindest wenn es ums Glück geht.

Kurz gesagt:

  • Ein einmaliger Gewinn von 10.000 € im Online Casino → in der Regel steuerfrei, wenn du selten spielst und es sich um ein reines Glücksspiel handelt (z. B. Slots oder Roulette).
  • Die Höhe des Gewinns allein führt nicht zur Steuerpflicht.
  • Aber: Wiederholte, systematische Gewinne (auch bei kleineren Beträgen) können steuerlich als „gewerblich“ eingestuft werden – und dann wird’s steuerpflichtig, egal ob 5.000 € oder 50.000 €.

Unterschiede zwischen Hobbyspielern und Profis

Wo hört der Spaß auf – und wo beginnt das Gewerbe? Genau hier wird’s tricky. Denn sobald du regelmäßig spielst, mit dem Ziel, dauerhaft Gewinne zu erzielen, kann das Finanzamt dich als Profi einstufen. Und dann wird’s steuerlich ernst.

Ein paar typische Kriterien, bei denen die Alarmglocken angehen:

  • Du spielst täglich oder planst deine Einsätze systematisch
  • Du erzielst über längere Zeiträume hohe Gewinne
  • Du nutzt Online Casino Gewinne zur Finanzierung deines Lebensstils
  • Du trittst als Anbieter von Glücksspielstrategien oder Coachings auf

In solchen Fällen kann eine Gewerbesteuerpflicht entstehen – und eventuell auch Einkommensteuer. 

Heißt: Deine Gewinne sind dann nicht mehr steuerfrei. Ob du das willst? Eher nicht. 

Deshalb: Wenn du merkst, dass aus Spaß ein Business wird – hol dir rechtzeitig Rat vom Steuerberater.

Wann wird es steuerlich kritisch?

Auch wenn die meisten Casino-Gewinne in Deutschland steuerfrei sind, gibt es Situationen, in denen das Finanzamt ganz genau hinschaut. Und das kann schneller passieren, als du denkst – vor allem, wenn dein Spielverhalten oder der Umgang mit Gewinnen gewisse Grenzen überschreitet. Hier kommen die drei häufigsten Steuerfallen, die du kennen solltest:

Regelmäßige Gewinne und professionelle Spielweise

Wenn du nicht nur mal ab und zu spielst, sondern konsequent Gewinne einfährst – und das mit System –, dann kann dein Spiel als „gewerblich“ gelten. Das bedeutet: Du bist nicht mehr als Hobbyzocker unterwegs, sondern als jemand, der mit Glücksspiel Geld verdienen will. Und genau das interessiert das Finanzamt.

Entscheidend sind hier:

  • Häufigkeit der Einsätze
  • Wiederholbare Strategie statt reinem Glück
  • Höhe und Regelmäßigkeit der Gewinne
  • Auftreten nach außen (z. B. mit Twitch-Kanal, Coaching etc.)

Wer also wie ein Unternehmer auftritt, muss damit rechnen, wie einer behandelt zu werden – inklusive Steuerpflicht. Das gilt vor allem für Poker-Pros, aber auch für Spieler, die z. B. bei Blackjack oder Sportwetten professionell unterwegs sind.

Zinsen auf angelegte Gewinne und ihre Besteuerung

Ein oft übersehener Punkt: Auch wenn dein ursprünglicher Gewinn steuerfrei war – Sparerträge daraus sind es nicht. Legst du dein Geld also z. B. auf ein Tagesgeldkonto oder investierst es, musst du auf die erwirtschafteten Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne ganz normal Abgeltungssteuer zahlen.

Beispiel: Du gewinnst 20.000 € im Online Casino – steuerfrei. Packst du das Geld aber in Aktien und erzielst daraus 1.500 € Gewinn, dann werden 25 % Abgeltungssteuer plus Soli (und ggf. Kirchensteuer) auf den Ertrag fällig. Der Fiskus kommt also durch die Hintertür – und das völlig legal.

Gewinne aus nicht lizenzierten oder ausländischen Casinos

Ein besonders heikles Thema: Spielst du bei einem Casino ohne Lizenz aus Deutschland oder der EU, kann das steuerlich zum Problem werden. Zwar sind Casinos mit EU-Lizenz (z. B. Malta, Zypern) in der Regel unproblematisch – dank der Dienstleistungsfreiheit innerhalb der EU. Doch Anbieter außerhalb der EU, etwa mit Curacao– oder Panama-Lizenz, bewegen sich aus steuerlicher Sicht oft in einer Grauzone.

Hier gilt: Der Staat könnte argumentieren, dass es sich nicht mehr um legales Glücksspiel handelt – und dann könnten sämtliche Gewinne steuerpflichtig sein. Das passiert selten, ist aber nicht ausgeschlossen. Wer auf Nummer sicher gehen will, zockt bei Anbietern mit gültiger EU-Lizenz und möglichst deutschem Sitz.

Glücksspielgewinne und Steuern in Deutschland

Glücksspiel und Steuern – zwei Welten, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Doch spätestens nach dem ersten fetten Online Casino Gewinn stellt sich die Frage: Muss ich das versteuern? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab – und genau das schauen wir uns jetzt an.

Warum dieses Thema für Spieler wichtig ist

Du hast im Online Casino gewonnen? Glückwunsch! Aber bevor du Champagner bestellst, solltest du klären, ob das Finanzamt ein Stück vom Kuchen will. Gerade bei größeren Gewinnen ist die Unsicherheit oft groß. 

Und im Netz liest man alles – von „steuerfrei“ bis „bloß nicht dem Staat erzählen“. Genau deshalb ist es wichtig, zu wissen, wie der Hase wirklich läuft. Denn wer sich auskennt, spielt entspannter – und schläft besser.

Überblick über die rechtliche Situation seit dem Glücksspielstaatsvertrag 2021

Seit Juli 2021 gilt in Deutschland der neue Glücksspielstaatsvertrag. Der erlaubt erstmals Online Casinos offiziell – allerdings nur unter strengen Auflagen. Gleichzeitig sorgt er dafür, dass Spieler im Inland rechtlich besser geschützt sind. Aber: Die Steuerfrage regelt der Vertrag nur indirekt. 

Es kommt vor allem darauf an, ob du als Hobbyspieler oder als gewerblicher Spieler eingestuft wirst – und ob du bei einem Casino mit deutscher oder EU-Lizenz spielst. Klingt kompliziert? Keine Sorge – wir gehen’s Schritt für Schritt durch.

Versteuerung von Gewinnen im Casino: Es kommt auf die Glücksspielart an

Nicht jedes Glücksspiel ist gleich – zumindest steuerlich. Während klassische Casinospiele wie Slots meist steuerfrei bleiben, sieht’s bei anderen Formaten schnell anders aus. Vor allem dann, wenn Können eine größere Rolle spielt oder der Anbieter nicht in der EU lizenziert ist. Hier sind die drei bekanntesten Sonderfälle:

Poker: Geschicklichkeit vs. Glück

Poker ist ein Grenzfall – und genau deshalb besonders gefährlich für Spieler, die sich nicht auskennen. Anders als beim Roulette zählt hier nicht nur das Glück, sondern auch Strategie, Psychologie und Erfahrung. Und genau das macht Poker in den Augen der Finanzämter nicht immer zu einem reinen Glücksspiel.

Was das bedeutet?

  • Hobbyspieler, die gelegentlich private oder Online-Turniere zocken, müssen in der Regel keine Steuern zahlen.
  • Professionelle Pokerspieler, die regelmäßig Gewinne erzielen, Turniere als Einnahmequelle nutzen oder sogar davon leben, gelten steuerlich als Unternehmer – samt Einkommensteuer, Gewerbesteuer und Co.

Kurz gesagt: Wenn du Poker ernsthaft betreibst, solltest du dir auch steuerlich Unterstützung holen. Denn hier lauert schnell die Pflicht zur Steuererklärung.

Sportwetten und ihre steuerliche Behandlung

Bei Sportwetten kommt’s auf zwei Dinge an: die Quelle deines Gewinns und die Frage, ob du systematisch wettest.

Seit 2012 gilt in Deutschland eine Wettsteuer von 5 %, die automatisch vom Einsatz oder Gewinn abgezogen wird – je nach Anbieter. Damit sind die Gewinne für Hobbyspieler steuerlich meist erledigt: Die Steuer ist bereits abgeführt.

Aber Achtung:

  • Wer regelmäßig und erfolgreich wettet, kann als gewerblicher Wetter gelten – und dann wird zusätzlich Einkommensteuer fällig.
  • Besonders riskant wird’s, wenn du nicht bei deutschen Anbietern wettest, sondern bei ausländischen ohne EU-Lizenz. Hier kann das Finanzamt streng reagieren.

Lotterien und TV-Show-Gewinne

Lotto „6 aus 49“, Rubbellose, TV-Gewinnspiele – all das fällt unter klassisches Glücksspiel. Und hier gilt: Gewinne sind steuerfrei.

Aber auch hier gibt’s Ausnahmen:

  • Wenn du Sachpreise gewinnst (z. B. ein Auto oder eine Reise), musst du die Folgekosten selbst tragen – etwa Kfz-Steuer oder Versicherung.
  • Verkaufst du einen Sachgewinn weiter, kann unter Umständen eine Spekulationssteuer greifen – vor allem bei schnellen Verkäufen mit Gewinn.

Für Fernsehsendungen wie Wer wird Millionär? oder Schlag den Star gilt das Gleiche: Der Gewinn ist steuerfrei, sofern es keine Gegenleistung im Sinne einer Arbeit oder Leistung gibt. Sobald du aber für eine Show gebucht wirst, weil du z. B. Influencer bist oder etwas präsentierst, wird’s steuerlich relevant.

Tipps für Spieler: So bleibst du steuerlich im online Casino auf der sicheren Seite

Niemand will unnötigen Stress mit dem Finanzamt – erst recht nicht, wenn’s eigentlich um Spaß und Gewinne geht. Damit du entspannt zocken kannst, ohne später böse Überraschungen zu erleben, solltest du ein paar einfache Grundregeln beachten. Hier sind die wichtigsten Tipps für steuerlich sauberes Glücksspiel:

Dokumentation und Nachweise

Auch wenn du nicht buchführungspflichtig bist: Ein bisschen Ordnung schadet nie. Wenn du mal nachweisen musst, dass ein Gewinn aus legalem Glücksspiel stammt – zum Beispiel bei einer Bank oder dem Finanzamt – bist du froh, wenn du Belege hast.

Das solltest du festhalten:

  • Spielverlauf, Datum und Uhrzeit deiner Gewinne
  • Screenshots oder Auszüge der Gewinnauszahlung
  • E-Mails oder Transaktionen mit dem Anbieter
  • Kontobewegungen und Auszahlungsbelege

Tipp: Führe einfach einen Ordner oder eine digitale Ablage für deine Casinogewinne. Kostet kaum Zeit – kann dir aber im Ernstfall den Hintern retten.

Auswahl legaler und lizenzierter Anbieter

Zocke nur bei Anbietern mit EU-Lizenz – am besten aus Malta, Zypern oder Deutschland. Diese Casinos erfüllen rechtliche Standards, sind seriös und bewegen sich auf sicherem Boden, was die Steuerfrage betrifft.

Warum das wichtig ist:

  • Gewinne aus legalen EU-Casinos sind in der Regel nicht steuerpflichtig
  • Du bist als Spieler besser geschützt
  • Du vermeidest Probleme mit der Bank oder dem Finanzamt

Vermeide Anbieter mit obskuren Lizenzen (z. B. Curacao, Kahnawake), wenn du steuerlich auf Nummer sicher gehen willst. Selbst wenn sie gut zahlen – sie bewegen sich oft in Grauzonen.

Beratung durch Steuerexperten

Du hast öfter größere Gewinne? Oder du bist dir unsicher, ob dein Spielverhalten noch als Hobby durchgeht? Dann lohnt sich der Gang zum Steuerberater – am besten einer, der Erfahrung mit Glücksspielthemen hat.

Ein kurzer Beratungstermin kann dir:

  • Rechtliche Sicherheit geben
  • Klarheit schaffen, ob dein Spiel als „gewerblich“ zählt
  • Helfen, Probleme mit dem Finanzamt von Anfang an zu vermeiden

Klingt spießig, ist aber oft die beste Investition nach dem großen Gewinn. Denn: Lieber einmal professionellen Rat holen, als später mit einer Nachzahlung zu kämpfen.

Fazit: Muss man Online Casino Gewinne versteuern?

Online Casino Gewinne muss man in der Regel nicht versteuern – zumindest dann, wenn man gelegentlich spielt und das Glück auf seiner Seite ist. Kritisch wird’s erst, wenn du regelmäßig Gewinne erzielst, mit System spielst oder außerhalb der EU unterwegs bist. 

Halte deine Unterlagen sauber, spiele nur bei lizenzierten Anbietern und hol dir im Zweifel Rat von einem Steuerprofi. So bleibst du nicht nur im Spiel, sondern auch beim Finanzamt auf der sicheren Seite.

Quellenangabe

  1. https://www.vlh.de/kaufen-investieren/geldanlage/online-casino-legale-spiele-und-steuerfreie-gewinne.html
  2. https://www.ahs-kanzlei.de/de/online-poker-und-steuerpflicht
  3. https://www.buzer.de/gesetz/10212/index.htm
  4. https://ruch-finanzberatung.de/lotto-online-casinos-und-co-so-werden-gewinne-aus-gluecksspielen-versteuert/

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